Little Simz Little Simz

Little Simz auf dem Reeperbahnfestival

Dank meines Einsatzes beim eindrucksvollen Event Startups@Reeperbahn, bei dem am Donnerstag 5 hoffnungsvolle neue Ideen um einen Etat von 100000€ bei Spiegel Online pitchten, habe ich dieses Jahr die Chance mir einiges der vielseitigen Musikangebotes auf dem Reeperbahnfestivals anzuhören.

Die Bewohner von St. Pauli sind dank der zunehmenden Eventisierung unseres Stadtviertels immer mehr geplagt von Lärm und betrunkenen Menschen. Bei meinem ersten Besuch des Reeperbahn-Festivals hatte ich das Gefühl, dass dies eine rühmliche Ausnahme und sehr herzliche Veranstaltung ist. Das liegt bestimmt auch an dem internationalen Publikum. Absolut positive Nebenerscheinung: die Strassen und Clubs bleiben wegen Überfüllung von Junggesellenabschieden verschont.

Dank eines Tipps von meiner persönlichen Hip-Hop-Expertin Shawty, besuchte ich das Konzert im Moondoo von der englischen Künstlerin Little Simz. Hier kannst du aktuelle Album der 20-jährigen Londonerin hören und kaufen. (Anhörtipp: Stay)

Sicherlich nicht meine Hauptmusikanhörgewohnheit, aber die Performance war bewegend. Spätestens als die Mikrophone ausfielen und Little Simz mal eben acappella den Club rockte, war auch ich gefesselt. Grossen Respekt!

Little Simz
Little Simz rappt ohne Mikro…

Und dann noch ein Wort zu meiner Leica, die ich seit Mitte der Woche wieder in meinen Händen halten kann. Der Messsucher musste mit dem feinen Schärfebereich des Noctilux neu in Übereinstimmung gebracht werden. Da ist das Reeperbahnfestival natürlich das optimale Testgelände. Nach dem Konzert von Little Simz war ich dann nicht nur vom kalibrierten Nocti überzeigt, sondern auch – mal wieder – von der Performance der M 240 begeistert. Schau dir mal das Bild bei ISO5000 und automatischem Weißabgleich an. Da wären selbst die Files meiner D4 schon längst auseinandergefallen. (Klick macht Big)

Little Simz
Little Simz – fotografiert mit Leica bei ISO5000 und f/0.95

Bei solchen Farbwiedergaben huscht mir beim Betrachten des Kameradisplays spontan ein Lächeln über’s Gesicht. Tut mir leid – ich bekenne mich schuldig: ich bin Leica-addicted.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert