Lil good people feat. NXL

Es ist schön, wenn in diesen durchaus herausfordernden Zeiten, positive Vibes den Raum durchfliessen. Und ich hatte das besondere Glück, dabei zu sein. Viele SängerInnen und MusikerInnen, die nicht alle unter den besten Lebensumständen geboren wurden, trafen sich, arrangierten sich, musizierten über ihr Leben und ihre aktuelle Situation. Levi’s Music School sponsort diese tolle Möglichkeit für junge Menschen, sich auszudrücken. Asmaras World vernetzt die RAP Talente und mittendrin steht ein klein wenig der FC St. Pauli. Erster ist Sponsor von letzterem und die Braun-Weißen sponsoren die zweiten. Da lohnt sich doch der Trikotkauf (scnr).

Kurz eine Erklärung zur Überschrift: die Musiker der Levi’s Music School haben sich vor drei Jahren zu “Lil good people” zusammengefunden. Die Rapper von Asmaras World nennen sich NXL und der gemeinsame Song heißt übrigens “Nie allein”.

Und welche Rolle spielte ich dabei? Ich habe mit meiner Kamera das Entstehen des Songs fotografisch dokumentiert. Auch beim Musikvideodreh war ich dabei, um “Behind the Scenes” einzufangen. Und als letzten Teil zum Projekt habe ich die Portraits der Protagonisten für das Cover erstellt. So sieht das dann in den bekannten Streamingdiensten aus.

12 Portraits zur Anzeige eines Covers – hier bei iTunes.

Ein solches Projekt in 2020 durchzuführen ist eine besondere Herausforderung. Deswegen durfte das Set nur betreten, wer vorher den eigens organisierten Corona-Test negativ bestanden hatte. Trotzdem trug jede und jeder fast durchgängig Maske – absolut vorbildlich, auch wenn das auf den Fotos eventuell anders erscheint.

Eine wirklich schöne und inspirierende Zeit durfte ich mit allen Beteiligten verbringen. Danke dafür. Und jetzt willst du natürlich noch das Ergebnis sehen. Bitte schön: Lil good people feat. NXL mit “Nie allein”.

Lil good people feat. NXL mit “Nie Allein”

Es gibt auch ein Video mit vielen Erklärungen zum Projekt und der Zusammenarbeit mit NXL.

Kleiner Schwenk noch: Einige Beteiligten von NXL kommen aus Eritrea und da ich vor 23 Monaten in Äthiopien war, konnten wir Erfahrungen austauschen. Der Bürgerkrieg, der im Grenzgebiet beider Länder dieses Jahr herrschte, hatte in 2020 gefühlt 60 Sekunden Platz in den hiesigen Nachrichten.

Ach ja: bei den Portraits hatte ich natürlich die Aufgabe, die jungen Leute fröhlich einzufangen. Das war leicht. Ich habe es mir aber natürlich trotzdem nicht nehmen lassen, die Menschen auch etwas anders einzufangen. Zeige ich die nächsten Tage auf Instagram.

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