Steffen kenne ich ja noch als Graphikdesigner mit einer D90 – aufmerksame Buchleser haben vielleicht mein Schnappschuss von ihm gesehen. Das mag anbiedernd klingen, aber so ist es nicht gemeint. Ich freue mich wirklich, Steffens Weg durch die Fotografie von Anfang an gesehen zu haben. Seine Zielstrebigkeit sich als Fotograf auf dem Markt durchzusetzen, kann ich nur mit großem Respekt bewundern.
Und so saßen wir dann am Küchentisch, tranken indischen Tee und sprachen über Workflows. Und dann spazierten wir bei nasskaltem Wetter durch die Heidelandschaft, fotografierten mit Miniequipment Natur und unterhielten uns über Blogs, Fotos und Kommentare.
Es ist für mich immer wieder schön zu erleben, wie man unterschiedlicher Meinung sein kann und trotzdem sich auf einer Wellenlänge trifft. Wie man Dinge unterschiedlich angeht und doch immer wieder Kreuzungspunkte bemerkt, an denen man Gleiches tut und denkt. Ein sehr erfrischender Tag in der Nordheide. Danke, Steffen.
Fotografisch habe ich Dir Bilder mit der D7000 bestückt mit dem 24mm f/1.4 mitgebracht – alles mehr oder weniger Langzeitbelichtungen, frei Hand. Wenn schon Natur – knipse ich ja sonst nicht – dann wenigstens mit einer Kombination zu der vermutlich nicht jeder gleich zurückgreift, wenn Naturfotos angesagt sind. Ist das jetzt Kunst? Vielleicht. Warum zeige ich die Bilder? Wie so oft in meinem Blog: weil sie mir gefallen und ich die Hoffnung habe, dass es „da draußen“ die eine oder den anderen gibt, dem die Bilder auch zusagen.