Sema – der Viva con Agua Song 2016

But hatuezi pika uji bila Maji (Übersetzt: Du kannst kein Brei kochen ohne Wasser)

Nun ist es also soweit: der grandiose Song, der während der Projektreise mit Viva con Agua in Uganda entstand, ist nun veröffentlicht. Der Titel “Sema” ist Swahili – die Verkehrssprache in Ostafrika – und bedeutet soviel wie “sag es”. Das erste Aufeinandertreffen der sechs Musiker – Octopizzo aus Kenia, Maro und Bobi Wine aus Uganda, Knackeboul aus der Schweiz sowie Megaloh und Ghanaian Stallion aus Deutschland – fand in der Region Karamoja statt, in der Viva con Agua Kampala anlässlich des World Water Days Wasserprojekte der Welthungerhilfe besuchte und zwei Festivals vorbereitete. Trotz der sehr unterschiedlichen Stile der beteiligten Künstler, kam mit “Sema” ein wunderbarer, runder Song heraus. Schon als die Rohfassung in großer Runde unserer Reisegruppe über ein Smartphone in die ugandische Nacht getragen wurde, fingen alle Mitfahrerinnen und Mitfahrer spontan an zu tanzen.

Why don’t you see / when you have the eyes

Mit dem Song und dem Video wollen die Künstler Aufmerksamkeit für die von Viva con Agua unterstützten Wasser- und Sanitärprojekte generieren. In der Zeit zwischen der Uganda-Reise und der Veröffentlichung von “Sema” konnte ich in unserer internen Reise-Whatsapp-Gruppe bemerken, wie viel Liebe jeder in dieses Lied gesteckt hat. Und natürlich sind bei dem Song nicht nur die Musiker beteiligt: Marvin von Klabautermann-Images hat das Video gedreht und geschnitten, Bobbie Serrano und Björn Holzweg haben das Artwork zum Cover gemalt, Claudi hat in erneut unnachahmlicher Weise die ganze Pressearbeit koordiniert, Anne hat ebensolches in Uganda geschafft,… Gefühlt war unsere ganze Reisegruppe beteiligt.

Das Kapital kennt keine Grenzen / Die Resourcen kriegen hier Asyl / Aber was ist mit den Menschen?

Ich freue mich, dass vielleicht coolste Making-Of Foto beim Videodreh fotografiert zu haben 🙂

BTS: Sema - Videodreh: Megaloh und Ghanaian Stallion vor der Kamera von Marvin (Klabautermann Images)
Megaloh und Ghanaian Stallion vor der Kamera von Marvin (Klabautermann Images)

Und hier findest du ein Making-Of Video zur Entstehung von “Sema”.

Übrigens kannst du Knackeboul aus der Schweiz in den nächsten Wochen als Opener auf der Tour von Herbert Grönemeyer hören.

So und nun aber den Song kaufen (iTunes | Amazon), ist schließlich gute Musik für einen guten Swag äh Zweck.

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