Ach: mir egal! Alle Bilder mit 14mm ooc (medium JPGs ohne Nachbearbeitung direkt aus der Kamera) – nur verkleinert.
Mit dem Nikon 14-24mm f/2.8G ersetze ich mein bisheriges 17-35mm f/2.8. Aus zwei Gründen: erstens habe ich letztes Jahr mein 35-70 durch das 24-70 ersetzt und danach bemerkt, dass ich das 17-35 immer seltener eingesetzt habe. Der Unterschied zwischen 24 und 17mm ist einfach nicht groß genug. Immer öfter habe ich mich erwischt für sehr weitwinklige Aufnahmen mein 10.5er Fisheye zu nutzen und dann hinterher zu entzerren. Dadurch erkaufe ich mir aber neue Probleme.
Zum zweiten hat das 17-35mm Zoom leichte Auflösungsprobleme im Randbereich, was ich mit diesen Bildern schon vor längerem gezeigt habe. Ich liebe aber extreme und interessante Bildwinkel. Beim 17-35mm konnte ich wegen der Randunschärfen nicht den kompletten Bildwinkel ausnutzen – daher ja auch mein umschwenken aufs Fisheye. Aber das bringt eben auch einen extremen Hang zur Verzeichnung mit.
Nun also das 14-24mm Zoom, denn es behebt meine beiden Mängelpunkte an dem nach wie vor sehr guten 17-35mm Objektiv.
Alternativen hätte es natürlich auch gegeben: zum Beispiel das 16-35mm Weitwinkelzoom von Nikon. Aber mal im Ernst: wenn ich das 17-35 habe, warum sollte ich mir das 16-35 kaufen? Als weitere Möglichkeit wäre eine Sigma Linse in Betracht gekommen: das 12-24mm f/4.5-5.6 – und der Stilpirat zeigt, dass man damit tolle Bilder machen kann. Ich bin allerdings nach wie vor der Meinung, dass gerade Weitwinkel nicht offenblendig genug sein können. Außerdem ist das Nikon schon nicht mal doppelt so teuer wie das Sigma und der Preisunterschied ist mir nicht groß genug. Mir ist die durchgängige Blende 2.8 wichtiger.
Erstes Fazit: vermutlich wird die Linse bei 14mm festwachsen…