Millernroar

Die Fans hatten sich verabredet: das Team vom FC St. Pauli bedingungslos unterstützen. Gute Stimmung deswegen trotz angespannter Tabellensituation am Millerntor. Eine aus meiner Sicht sehr schöne Reaktion! Die Verantwortlichen vom Verein haben alles getan, um das zu unterstützen: so gab es Torszenen auf der Videoleinwand vor dem Spiel und ein sehr gewünschtes Lied zum Ende der Halbzeitpause. Und dann gab es noch eine Aufstellung: als ich die vor dem Spiel sah, war ich sehr davon überzeugt, dass es mit dem Heimsieg diesmal auch klappt. Irgendwie sah das schon auf dem Papier nach einem Team aus, das für den Abstiegskampf gewappnet ist.

Und so war es ja auch: da ich in der ersten Halbzeit vor den Fürther Fans saß, bekam ich in der 7. Minute dann eine erste Bierdusche. Diamantakos hatte am Fünfer druckvoll den Ball ins Tor versenkt und die Emotionen hochleben lassen. Und mit viel Verstand und auch etwas Dusel wurde gut verteidigt und dann zu einem schönen Zeitpunkt erneut zugeschlagen. Zweite Frustdusche im Nacken, aber danach war es dann bei mir in der Nord sehr ruhig und ich konnte die wunderbare Stimmung im Stadionrund genießen. Die zweite Halbzeit war dann glücklicherweise ziemlich langweilig. Und dank des wunderschönen 3:0 von Neudecker wurde auch das grauenhafte Torverhältnis etwas verbessert.

Insgesamt also ein gelungener Samstag nachmittag, der Lust auf den nächsten Spieltag macht. Deswegen heute auch mal ein paar mehr Bilder: es gab ja auch mal wieder was zu fotografieren…

Abschiedsgrüße auf der Süd

Klare Ansage auf der Gegengerade

Einlauf

Das Trainergesicht vor dem Spiel

Balance halten üben

Chores auf der Süd

Gleich geht’s los

Chores auf der Gegengerade

Pfostentreffer nach dem 1:0

Viel Arbeit für Sascha Burchert

Tanztrainer

Mats Moeller Daehli flankt zum nächsten Tor

Flum traf

Abschiedsgrüße zur Halbzeit auf der Gegengerade

Nervöser Betrachter

Kampfkalla

Torschützenjubel

Feiern auf der Süd

Feiern auf dem Platz

Feiern auf der Gegengerade

Spürbare Erleichterung

Dem Fanladen Schatz alles Gute für seinen neuen Job! Ich hatte das Gefühl, dass du am Spielfeldrand ein wenig wehmütig auf die feiernden Fans schautest. Nachvollziehbar, wenn dir der Job Spaß gemacht hat.

Zurück zum Verein: trotz dieses eminent wichtigen Heimsiegs ist aber noch nichts gewonnen. Die Liga ist zu eng, um sich jetzt auf diesem Erfolg auszuruhen. Aber ich denke, dass wissen alle Verantwortlichen. Zumindest habe ich vor dem Spiel einen sehr aufgeräumten und fokussierten Präsidenten getroffen. Das macht Mut für den Rest der Saison. Hoffen wir auf ein ähnlich gutes Spiel gegen Bielefeld…