Yourfone Songcontest

Vor zwei Wochen fand im legendären Hamburger Grünspan das große Finale vom Yourfone Songcontest statt. Vier Bands interpretierten einen vorgegebenen Text auf ihre individuelle Art, um zukünftig das Yourfone Lied in der Werbung zu spielen. Vor zwei Jahren startete das Unternehmen mit dem Song von Alex Hirsch, der zum Beginn des Events das Lied ein letztes Mal performen durfte.

Viele hundert Bands hatten sich beim Yourfone Songcontest beworben. Im Finale traten dann „Pari San“, „Kuult“, „Ocean Stereo“ und „Getting privat in Public“ gegeneinander an. Obwohl der Text überall gleich war, waren die Interpretationen komplett unterschiedlich. Ich hatte vorher keins der Lieder gehört und Gefallen an mehreren Versionen gefunden.

Die Entscheidung über den Gewinner vom Songcontest wurde mit großem Aufwand als Livestream übertragen. Andreas Türck und Jennifer Weist führten locker durchs Programm. Die Jury mit Yourfone-Chef Hartmut Herrmann, Musikproduzent & Songwriter Henrik Menzel und Marc Ehrich, Betreiber eines Musikblogs, freuten sich über die durchgängig guten Performances der Künstler.

Normalerweise hast Du als Konzertfotograf ja die berühmten „drei Lieder, kein Blitz“. Ich hatte diesmal nur während eines Liedes Zeit, die entsprechenden stimmungsvollen Bilder zu machen. Mit zwei Kameras warf ich mich daher in den Graben vor der Bühne und während der Proben hatte ich oben auf dem Balkon mittig meine D800e mit Fernauslöser ausgerichtet. So konnte ich in relativ kurzer Zeit unterschiedliche Stimmungen und Szenen einfangen. Außerdem gab es hinterher noch Party bis tief in die Nacht hinein. Hier eine sehr kleine Auswahl meiner Fotos vom Event.

Die offizielle Presseerklärung zur Veranstaltung wurde dann auch mit einem meiner Bilder rausgeschickt. Ist nur leider nicht mehr online…

Mir hat die professionelle Veranstaltung und die guten Darbietungen der Künstler sehr viel Spaß gemacht. Die allermeisten der oben gezeigten Bilder entstanden während der einen Stunde, in der per Livestream das Event in die Welt übertragen wurde. Die Dichte des Events und das Spielen mit dem Licht hat mir dabei große Freude bereitet.