Immer wenn die Halle ausverkauft ist und es dadurch auch eine Hintertorbestuhlung gibt, wird es für die Fotografen ganz eng. Sonst bekommt jeder seinen eigenen Stuhl und hat auch genügend Platz sein Equipment auszubreiten. Aber Hintertorbestuhlung für die Zuschauer bedeutet „nummerierte Sitzplätze“ für die Fotografen auf einer dieser Schulsportbänke, die Du vielleicht noch aus der Schulzeit kennst. Dicht an dicht sitzt man dann: Laptop auf dem Schoß, eine Kamera im Anschlag, die andere griffbereit. Zwischenzeitlich Bilder auswählen, beschriften und hochladen. Wer da nicht organisiert ist, verliert. Schließlich begann das Spiel erst um 17:30 Uhr und die Zeitungsredakteure wollen ja auch mal Feierabend haben…
Da Handball nie so viel gedruckt wird, war ich natürlich froh, als ich am nächsten Morgen wenigstens eins meiner Bilder in der Zeitung gesehen habe. Kannst Du erraten welches?