Happy Bokeh Friday

Bei einigen Hamburg Flickr Leuten gibt es die schöne Tradition immer freitags ein Bokeh Bild zu zeigen.

Nun dachte ich mir, ich nutze die Möglichkeiten der D7000 und erstelle einen Bokehfilm. Dabei konnte ich dann auch gleich testen, wie sich das wirklich sehr alte AI-S 35mm f/1.4 im Videomodus so schlägt. Diese Linse hat keinen Autofokus, aber 9 Blendenlamellen für besonders schöne Unschärfen.

Apropos Film: mein Kickboxfilm wurde in vielen Diskussionsforen recht kritisch besprochen. Aus den Beiträgen konnte ich viel lernen. Filmen ist eben doch was anderes als Fotografieren. Ich finde es sehr nützlich nun eine Kamera zu haben, mit der ich beide Medien nutzen kann. Es gibt eben Geschichten, die mit einem Bild besser erzählt werden können – und Geschichten, die als Film besser wirken.

So ganz langsam nähere ich mich den Anforderungen von Filmen. Nur in einem Punkt komme ich noch nicht richtig weiter – und ich hoffe, Du kannst mir dabei helfen. Im Bokehfilm siehst Du bei den bewegten Elementen – vor allem bei den Autos – immer noch ein leichtes Ruckeln. Meiner Meinung nach kommt das durch das Kodieren des Films, denn im Original ist das Ruckeln nicht zu sehen. Auch nach der Bearbeitung ist im Quicktime Movie kein Ruckeln zu sehen. Erst, wenn ich den Film für vimeo kodiere, dann entsteht das Ruckeln. Das ist für mich durchaus nachvollziehbar. Immerhin hat das Original als Quicktime Movie fast 500MB und bei vimeo nur noch gut 30MB. Aber welche Einstellungen muss ich beim Exportieren des Films wählen, damit das Ruckeln auch bei vimeo nicht mehr sichtbar ist? Wenn Du Tipps für mich hast, wäre ich Dir wirklich dankbar, wenn Du sie mir verrätst.