Meisterlicher Punktgewinn

Beim letzten Spiel des 30. Spieltags am Ostersonntag macht der FC St. Pauli gegen den amtierenden deutschen Meister ein über weite Strecken starkes Spiel und holt verdient einen Punkt in der Saison 2024/25.

Tim hat im Millernton das Spiel gewohnt teifgreifend analysiert und wenn du es noch nicht gelesen hast, solltest du es tun. Ergänzend möchte ich hier nur meinen Unmut über das Gegentor äußern. Nahezu die gleiche Situation wie beim letzten Heimspiel führt zum Führungstreffer des Gegners. Nach einem Standard und mit eigentlich der ersten gefährlichen Situation trifft diesmal Patrick Schick per Kopf unbedrängt am Fünfmeterraum. Wie sich die Bilder gleichen:

Gladbachs Itakura köpft beim letzten Heimspiel nach einem Standard freistehend zum Führungstreffer
Leverkusens Schick köpft freistehend zum Führungstreffer nach einem Standard ein

In beiden Fällen war der Ball über die mittig positionieren Spielerköpfe hinweg gesegelt und in der Nahtstelle steht jemand ungedeckt. Klar: Standards sind eine gute Möglichkeit ein Tor zu schiessen. Das hat St. Pauli letzte Saison häufig gezeigt. Diese Saison geht es eben Erstligisten, da können so auch mal Gegentore fallen. Die – vielleicht zufällige – Doppelung der Ereignisse in zwei Heimspielen nervt mich aber etwas.

Andererseits ist es natürlich dem tollen Spiel der braun-weißen zu verdanken, dass sonst kaum Bälle vom amtierenden Meister aus Leverkusen in Richtung Tor segelten. Und eine gelbe Karte wegen Zeitspiels in der 64. Minute gegen Leverkusens Torwart Lukas Hradecky spricht Bände.

Und außerdem fällt der Ausgleich auch nach einem Standard – fast aus der gleichen Position.

Ansonsten war das gestern ein langer Tag mit viel Arbeit für meine Kameras. Ich bedanke mich beim FC St. Pauli Museum für die Möglichkeit, Menschen mit Meisterschale zu fotografieren. Toll, dass alle Timeslots in den vier Stunden der Aktion ausgebucht waren. Danke für die Unterstützung bei der Durchführung – vor allem an Peter. Und danke an alle Menschen, die da waren und diese Fotoaktion so entspannt mitgemacht haben. In vier Stunden sind fast 500 Bilder entstanden, die mittlerweile in der den Teilnehmenden bekannte Galerie herunterzuladen sind.

Wer jetzt noch was anderes lesen möchte: ich empfehle meinen Beitrag über die Schneeaffen.

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