Um 1:0 zu verlieren, hätte auch Philipp Heerwagen spielen dürfen…

Mats Møller Dæhli gegen Paulo Otavio

Philipp Heerwagen sollte heute mit großer, lange vorbereiteter Choreo von Edelfan Nico auf der Haupt verabschiedet werden. Es gab bestimmt Gründe, warum der Ingolstädter Trainer Jens Keller Philipp Heerwagen nicht in den Kader nominiert hat. Da ich mit Philipp Heerwagen das Engagement für Viva con Agua gemeinsam habe, finde ich das natürlich schade.

So gab es eben nur ein Wiedersehen mit Philipp Tschauner und Cenk Sahin. Besonders Philipp Tschauner hat sich ja als langjähriger Mann im Tor vom FC St. Pauli ins kollektive Gedächtnis geköpft.

Das Spiel ist schnell erzählt: FC Ingolstadt in allen Belangen und zu nahezu allen Zeiten dem oftmals zu langsamen und müde wirkenden Spielern vom FC St. Pauli überlegen. Allerdings spielt bei den braun-weissen eben Alex Meier und bei Ingolstadt nicht. Folglich ist das 1:0 das einzig mögliche Ergebnis.

Das war ein wichtiger Sieg und gerade wegen der Leistungssteigerung vom FC St. Pauli in der zweiten Halbzeit ein trotz allem verdienter – und sehr wichtiger – Heimsieg. Nun hat das Team so viel Punkte, dass ein Abstieg praktisch unmöglich ist. Das erleichtert natürlich. Vielleicht setzt das nun ein paar wichtige Kräfte für die nächsten durchaus wichtigen und interessanten Partien frei. Wünschenswert wäre es…

Ach ja: in aller Bescheidenheit möchte ich erwähnen, dass bei den letzten beiden Heimsiegen – also gegen Berlin und nun gegen Ingolstadt – mein Foto (und viel Photoshop von Chef-Grafiker vom FC St. Pauli Jan Kamensky) das Titelblatt der Stadionzeitung VIVA zierte. Das freut mich sehr! Ich hoffe, die Verantwortlichen wissen, was das für das nächste Heimspiel bedeutet. Mein Telefon ist empfangsbereit… 😉