Meine Entscheidung für den fotografr Foto-Wettbewerb

Mein geschätzter Kollege Michael hat in seinem Blog fotografr zu einem Foto-Wettbewerb aufgerufen. Thema Nummer 1 des dreiteiligen Wettbewerbs war „Mein fotografisches Highlight 2012„. 150 Teilnehmer haben ihr wichtigstes Bild des Jahres eingeschickt – und ich darf dankenswerterweise in der Jury sitzen und nun drei dieser Bilder auswählen. Glücklicherweise sitze ich nicht alleine in der Jury und die Last der Entscheidung teilen Torsten Mühlbacher, Robert Kneschke, Hendrik Roggemann, Ralf Nöhmer, Manuel Mauer, Sven Wickenkamp, Manfred Huszar, Stefan Neuweger und Henning Wüst mit mir. Ich bin gespannt, welches Bild zum Schluss die meisten Punkte auf sich vereint. Bei 150 Einsendungen könnte es natürlich sein, dass hinterher alle Bilder Gewinner sind – schließlich hat Fotografie viel mit persönlichem Geschmack zu tun und alle Jurymitglieder haben eigene fotografische Vorlieben.

Ich darf euch nun meine drei Favoriten vorstellen und die Reihenfolge der Präsentation ist keine Platzierung. Und bitte: ich habe auch keine Ahnung, ich habe nur Präferenzen.

Deswegen beginne ich auch mit einer ehrenvollen Erwähnung: Ines Foto mit schöner Geschichte und sehr guter Technik – mir persönlich bringt das Ringlicht zuviel Aufmerksamkeit. Geschmackssache eben, aber „Jammern“ auf hohem Niveau!

Nun aber – tadaa – meine ausgewählten Lieblinge: Jürgen’s steinernde Wellen. Die alte Regel sagt: „ein Bild ist gut, wenn Du länger als eine Sekunde drauf schaust“. Mache ich, denn in den Wellen gibt es für mich immer wieder neue Perspektiven zu erkennen. Patrick’s Stein – ein unspektakuläres Motiv, aber mich fasziniert, wie ein einzelner Stein soviel Dynamik erzeugen kann und mich ins Bild hinein zieht. Daniel’s Wüstenwind – keine Ahnung, wie er auf den Titel kommt. Wieder ein Bild, das für mich auf unterschiedlichen Ebenen funktioniert.