Worldwide Photowalk 2012 in Hamburg

Samstag, rund 15:30 Uhr, standen dann plötzlich tatsächlich 50 gut gelaunte Leute mit Kamera vor mir. Der Worldwide Photowalk 2012 konnte in Hamburg beginnen – virtuell verbunden mit über 30000 Fotografen weltweit. Und ganz real miteinander verbunden waren wir 50, die sich in Hamburg trafen, mit völlig unterschiedlichem fotografischem Background und Equipment.

Natürlich haben wir erst mal ein Gruppenfoto gemacht. Zwei Leute fehlen unverschuldeterweise auf dem Foto – einige haben eine weite Anreise auf sich genommen, da muss nicht immer alles pünktlich sein. Bremen, Kiel und Leipzig – was für ein Einzugsgebiet.

Ich war und bin mit meiner Gruppe sehr glücklich. Freundlich, aufmerksam, mitteilungsfreudig und aufnahmebereit. Ich konnte mich mit vielen sehr gut unterhalten und wenn jeder nur halb so viel Spaß hatte wie ich, bin ich sehr zufrieden.

Viele gut gelaunte Leute

29 Bilder für 50 Leute

Georg Pagenstedt zeigt sein gutes Auge für die Situation

Roland Polczer findet Zeit für sein Projekt 100 stranger

Interessantes gibt es immer zu entdecken

Fast zur gleichen Zeit fotografiert Georg Pagenstedt

Überall wird fotografiert – schön eingefangen von Stefan Seimer

Von Jon Norris eingefangene Struktur

Georg Hörmann fotografiert den Spiegel gerade

Endre Majoros mit einem schönen Mitzieher

Ganz langsam füllt sich unsere Flickr-Gruppe mit den Bildern des Tages. Einige Aufnahmen, die mir persönlich gut gefallen, habe ich für Dich schon mal rausgesucht. Mein Dank dafür, dass ich diese Bilder hier zeigen darf, geht an: Georg, Stefan, Jon, Georg, Roland und Endre.

Erste Blogbeiträge mit der persönlichen Sichtweise der Teilnehmer gibt es auch schon. Zum Beispiel von Stefan und Till.

Persönlich finde ich es bei solchen Photowalks immer wieder spannend, mit welch unterschiedlichen Bildern alle zurückkommen – obwohl ja auch hier 50 Leute auf recht engem Terrain gemeinsam unterwegs waren. Das ist für mich das Wesen der Fotografie: die unterschiedlichen Augen, mit denen wir sehen und unsere Umgebung wahrnehmen. Und das ist das benutzte Equipment wirklich nur Werkzeug.